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5 Schritte zu neuen Gewohnheiten und mehr Selbstliebe

Autorenbild: SabineSabine

Meine Geheimformel für die Umsetzung deiner Vorsätze


Suchst du nach einem Weg, endlich deine alten Muster zu durchbrechen und neue Gewohnheiten aufzubauen, die dich wirklich weiterbringen? Egal, ob es um Selbstliebe, Grenzen setzen oder mehr innere Balance geht – ich habe einen Plan für dich. In diesem Blogartikel stelle ich dir 5 Schritte vor, die dir helfen, kleine, aber nachhaltige Veränderungen in deinem Leben zu etablieren. Und das Beste? Du kannst sofort loslegen.


Warum neue Gewohnheiten oft scheitern

Vielleicht kennst du das: Du startest hochmotiviert mit neuen Vorsätzen, nimmst dir viel vor, aber nach ein paar Tagen ist die Luft raus. Das liegt oft daran, dass wir zu viel auf einmal wollen und unser Fokus nicht auf das gerichtet ist, was wirklich zählt. Stattdessen geht es darum, kleine, realistische Schritte zu machen – und genau dabei helfen dir die folgenden 5 Schritte.


Schritt 1: Geh einen Schritt zurück und reflektiere

Bevor du etwas Neues startest, nimm dir Zeit, um zu reflektieren: Was hat in der Vergangenheit nicht funktioniert? Schreib dir alles auf, was dich in deinen alten Ansätzen frustriert hat.

  • Beispiel: Du hast versucht, jeden Morgen um 5 Uhr aufzustehen, obwohl du kein Morgenmensch bist.

  • Oder: Du hast zu oft Ja gesagt, obwohl du Nein gemeint hast, und dich damit selbst überfordert.

Diese Reflexion hilft dir, Klarheit darüber zu gewinnen, welche Strategien und Gewohnheiten nicht zu dir passen. So kannst du verhindern, dass du immer wieder in die gleichen Fallen tappst.


Schritt 2: Finde deine drei nicht veränderbaren Dinge

Jetzt geht es darum, dir darüber klar zu werden, was in deinem Leben nicht verhandelbar ist. Schreib dir drei Punkte auf, die dir wichtig sind und die du nicht ändern möchtest:

  • Ich brauche Zeit für mich am Morgen, um entspannt in den Tag zu starten.

  • Ich lasse mir meinen Genuss nicht nehmen – ob es Schokolade ist oder Zeit für ein gutes Buch.

  • Ich setze klare Grenzen und sage Nein, wenn etwas nicht zu meinen Werten passt.

Diese Liste ist wichtig, denn sie bildet die Basis für deine neuen Gewohnheiten. Alles, was du etablierst, sollte sich in deinen bestehenden Alltag einfügen.


Schritt 3: Identifiziere flexible Bereiche

Nicht alles ist unveränderbar. Es gibt Bereiche, bei denen du flexibel sein kannst. Schreib auf, welche Dinge du anpassen könntest, ohne dass es deinen Alltag komplett umkrempelt:

  • Meditation: Du könntest dir vorstellen, jeden Tag 5 Minuten zu meditieren, um mehr innere Ruhe zu finden.

  • Gefühle managen: Du könntest daran arbeiten, dich weniger über Kleinigkeiten zu ärgern, indem du bewusst deine Gedanken umlenkst.

  • Routine aufbauen: Du könntest deine Abende so strukturieren, dass du entspannt in den Schlaf findest.

Diese Liste zeigt dir, wo du ansetzen kannst, um kleine, machbare Veränderungen vorzunehmen.


Schritt 4: Priorisiere leichte Veränderungen

Schau dir deine Liste der flexiblen Bereiche an und priorisiere die Veränderungen, die dir am leichtesten fallen:

  • Atmung: Du könntest jeden Tag ein paar tiefe Atemzüge nehmen, um Stress abzubauen.

  • Dankbarkeit: Jeden Abend drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist, könnte ein einfacher Einstieg sein.

  • Grenzen setzen: In einer konkreten Situation bewusst Nein sagen und schauen, wie es sich anfühlt.

Wähle ein bis drei Dinge aus, die du direkt umsetzen kannst. Der Fokus liegt darauf, machbare Schritte zu finden, die dir Freude machen.


Schritt 5: Setze die Gewohnheiten schrittweise um

Nun geht es ans Eingemachte: Fange mit einer einzigen Gewohnheit an und etabliere sie für eine Woche. Zum Beispiel:

  • Woche 1: Jeden Abend drei Dinge aufschreiben, für die du dankbar bist.

  • Woche 2: Jeden Tag 5 Minuten meditieren oder reflektieren.

  • Woche 3: Eine klare Grenze setzen und bewusst Nein sagen.

Dieser schrittweise Aufbau, auch „Habit Stacking“ genannt, hilft dir, neue Gewohnheiten nachhaltig in deinen Alltag zu integrieren. Es geht darum, kleine Erfolge zu feiern und langsam darauf aufzubauen.


Warum diese Methode funktioniert

Vielleicht hast du schon einmal versucht, dein Leben radikal zu verändern, nur um festzustellen, dass es nicht funktioniert. Diese Methode funktioniert, weil sie realistisch und machbar ist. Indem du dich auf kleine, machbare Schritte konzentrierst, vermeidest du Überforderung und baust Gewohnheiten auf, die wirklich zu dir passen.


Fazit: Schritt für Schritt zu mehr Selbstliebe und neuen Gewohnheiten

Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen. Es geht darum, dich auf die Dinge zu konzentrieren, die dir gut tun und die du langfristig beibehalten kannst. Fang mit einer Sache an, die leicht fällt, und baue darauf auf.


Ich hoffe, dieser Blogartikel hat dir geholfen, Inspiration und Klarheit zu finden. Schreib mir gerne, welche der Schritte du als Erstes ausprobieren wirst. Und wenn du das Gefühl hast, dass du alleine nicht weiterkommst, melde dich gerne für eine kostenlose Potenzialanalyse – gemeinsam finden wir heraus, wie ich dich auf deinem Weg unterstützen kann.

 
 
 

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