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AutorenbildSabine

Bringt mich Manifestieren wirklich zum Ziel?

Was genau ist eigentlich Manifestieren?


Manifestieren bezieht sich im Grunde darauf, die Gedanken und Absichten für ein bestimmtes Ziel zu konkretisieren. Es beinhaltet das Visualisieren und Anziehen von gewünschten Ergebnissen in dein Leben, indem du deine Energie und Aufmerksamkeit darauf richtest. Beim Manifestieren setzt du deine Absicht ins Universum und ziehst die entsprechenden Energien an, um deine Ziele zu erreichen.


Um erfolgreich zu manifestieren, ist es wichtig, dich auf positive Gedanken und Gefühle zu fokussieren. Negative Gedanken und Zweifel können die Manifestation blockieren oder verzögern. Durch das Wiederholen positiver Affirmationen und das Vorstellen, wie es sich anfühlt, deine Ziele bereits erreicht zu haben, verstärkst du die Kraft des Manifestierens.


Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass Manifestieren nicht nur passives Wünschen ist. Es erfordert auch aktives Handeln, um deine Ziele zu erreichen. Du musst bereit sein, die notwendigen Schritte zu unternehmen und Chancen zu ergreifen, die sich dir bieten. Manifestieren ist wie das Setzen von Zielen und das Arbeiten darauf hin, jedoch mit einer zusätzlichen energetischen Komponente.


Es gibt verschiedene Techniken und Praktiken, die dir beim Manifestieren helfen können. Dazu gehören Visualisierung, Affirmationen, Meditation, das Führen eines Manifestationsjournals und das Arbeiten mit Vision Boards. Du kannst auch spezifische Manifestationsrituale und -übungen finden, die zu deinen individuellen Bedürfnissen und Glaubenssystemen passen.



Insgesamt kann Manifestieren eine kraftvolle Methode sein, um deine Ziele und Träume zu verwirklichen. Es erfordert jedoch Zeit, Geduld, Ausdauer und eine positive Einstellung. Wenn du dich darauf einlässt und bereit bist, die notwendige Arbeit zu investieren, kannst du die Kraft des Manifestierens nutzen, um dein Leben auf eine Weise zu gestalten, die deinen Wünschen und Absichten entspricht.


Für mich stellt sich jedoch zuvor eine ganz essenzielle Frage:

Weißt du wirklich, was du willst? Ist dein Ziel etwas Materielles oder eher ein Gefühl, mit dem du in der Zukunft aufwachen möchtest?


Und dabei stelle ich oft bei meinen Coachees fest, dass sie, wenn ich sie frage, was sie wollen, gar nicht so konkret antworten können. Da wird dann unbewusst herumgeeiert und gesagt: "Ein entspannter Job wäre ganz cool" oder "Auf jeden Fall will ich nicht mehr, dass ich ständig heruntergemacht oder herumgeschubst werde". Das zu wissen, ist auf jeden Fall gut. Aber wenn du weiterhin mit diesen Gedanken weiterlebst, wirst du auch immer in diesen Gedanken hängenbleiben.


Konkret bedeutet das für dich:

  1. Schreibe dir eine Liste auf, was du nicht mehr willst.

  2. Kehre dies um in einen Überblick darüber, was du willst. Zum Beispiel: "Ich möchte gesehen und wertgeschätzt werden". Und jetzt gehe noch einen Schritt weiter. Wann wird ein Mensch deiner Meinung nach gesehen und wertgeschätzt? Wie möchtest du sein, wer möchtest du werden? Und jetzt geht es um viel mehr als nur um materielle Dinge.

Und wenn du die Antwort darauf findest, wie du sein möchtest, wie du sein willst, dann darfst du zu der Persönlichkeit werden, die in dir schlummert, die durch äußere Einflüsse verschüttet gegangen ist.


Und wenn du mehr und mehr zu dieser Persönlichkeit heranreifst, wird es dir auch egal werden, ob du herumgeschubst wirst. Du wirst entweder nicht mehr zulassen, dass es dir passiert, oder es wird dir gleichgültig sein, oder du wirst eine so selbstsichere Ausstrahlung haben, dass dich niemand mehr rumschubst. Oder du hast den Job oder den Partner gewechselt.

Wichtig ist doch zu wissen: Die Umstände sind, wie sie sind. Oft können wir sie nicht beeinflussen oder ändern. Wichtig ist in dem Moment in den Spiegel zu blicken und zu hinterfragen: Wie gehe ich aktuell damit um und wie möchte ich zukünftig damit umgehen? Wie will ich mich fühlen?


Und ja, es ist ein Schritt raus aus der Komfortzone. Die Komfortzone ist nicht unbedingt ein Bereich, in dem es Dir gut gehen muss. Es ist ein Bereich, den Du kennst und gewohnt bist. Sondern Du schlägst auf einmal ein anderer Weg als bisher.


Oft gibt es auch tiefergehende Blockaden oder Glaubenssätze, an die man alleine nicht herankommt. Und hier ist die Arbeit mit Coaches absolut sinnvoll. Die blinden Flecken, die sich vor einem selbst einfach nur zu gut verstecken, werden bearbeitet und neue Perspektiven aufgezeigt. Mit einem Coach überlegst Du Dir auch gleich eine klare Strategie, welche Taten nun folgen müssen, um Dein Ziel erreichen zu können, ohne den Weg dafür schon zu kennen.

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